Imker Stefan Ways, vom Bienenzuchtverein Forstinning, hat in Ottenhofen eine Nistmöglichkeit hinter Glas geschaffen: das Bienenfass‘l.
Der lesenswerten Artikel vom Münchner Merkur findet sich unter folgendem Link:
gegr. 1917
Imker Stefan Ways, vom Bienenzuchtverein Forstinning, hat in Ottenhofen eine Nistmöglichkeit hinter Glas geschaffen: das Bienenfass‘l.
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Am Samstag den 6. Mai hat bei bestem Wetter an unserem Lehrbienenstand ein Kurs zum Thema Königinnenzucht stattgefunden. Die Teilnehmer konnten unter Anleitung erfahrener Imker praktische Erfahrungen sammeln und sich auch an so knifflige Arbeiten wies das Umlarven heranwagen.
Am Freitag den 31. März startet endlich unser nächster Anfängerkurs.
Termine:
Theorie Fr 31.03.2023 19:00h, Hotel Gasthof Eberherr, Forstinning
Praxis Sa 15.04.2023 13:00h, Lehrbienenstand, Forstinning
Jeder, der interessiert ist, ist herzlich eingeladen bei uns von erfahrenen Imkerinnen und Imkern die Grundlagen für einen erfolgreichen Start in die Bienenhaltung zu lernen. Die Teilnahme ist kostenfrei und nicht an eine Vereinsmittgliedschaft gebunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nach der theoretischen Einführung am Abend, folgt zwei Wochen später die Praxis an unserem Lehrbienenstand. Diese beiden Termine bilden die Grundlage. Übers ganze Jahr finden regelmäßig weitere Kurstermine statt, um die einzelnen Aspekte der Imkerei im Jahreslauf zu vertiefen. Hier nehmen nicht nur die Neulinge teil. Auch die erfahrenen Imker nutzen dieses Angebot um sich kontinuierlich weiterzubilden.
Im Anschluss an den Praxiskurs findet ab 16:00 Uhr unser alljährlicher Völkerverkauf statt. Hier können Bienenvölker und Ableger erstanden werden. Vorrangig werden bei uns Völker auf Zandermaß angeboten.
Nach Artikel 108 der Verordnung (EU) 2019/6 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 11. Dezember 2018 sind ab den 28.01.2022 alle Medikamente bestandsbuchpflichtig!
Es besteht die Pflicht zur Buchführung über alle angewendeten Arzneimittel unabhängig davon, ob es sich um frei verkäufliche, apothekenpflichtige oder verschreibungspflichtige Bienenmedikamente handelt. Die gemachten Angaben sind mindestens fünf Jahre zur Kontrolle durch die zuständigen Behörden zur Verfügung zu halten. Darüber hinaus sind die Belege über den Erwerb des angewandten Arzneimittels ebenfalls über mindestens fünf Jahre zur Kontrolle durch die zuständigen Behörden zur Verfügung zu halten. In der Imkerei sind hiervon insbesondere die Präparate mit Ameisensäure, Oxalsäure, Milchsäure und Thymol betroffen!
Bei Sammelbestellungen der Tierarzneimittel über Vereine, reicht die Aufbewahrung der Bestell- bzw. Abgabelisten für 5 Jahre beim örtlichen Verein, um bei einer evtl. Kontrolle eines Imkers diese dann vorlegen zu können.
Auch die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau hat hierzu eine Stellungnahme veröffentlicht. Diese enthält auch eine Vorlage für ein rechtskonformes Bestandsbuch:
https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/bestandsbuch.pdf
Ab dem 28.01.2022 fallen auch die so genannten Standardzulassungen für Tierarzneimittel weg. Im Bereich der Imkerei betrifft das einige der Medikamente auf Basis von Ameisensäure, Milchsäure und Oxalsäure. Diese Produkte benötigen in Zukunft eine Einzelzulassung, welche die Hersteller nun beantragen müssen. Aktuell dürfen die vorhandenen Präparate aber noch verwendet werden!
Nach Aussage des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vom 06. Mai 2021 wird es eine Übergangsfrist bis 2027 geben, bis dahin dürfen Tierarzneimittel auf Basis der Standardzulassungen weiterhin in Deutschland in Verkehr gebracht werden. Von Hamsterkäufen ist aus Gründen der Haltbarkeit und Aufbewahrung absolut abzuraten.
Die Bieneninstitute haben sich zusammengeschlossen und arbeiten derzeit an einer Studie, die als Basis für eine Einzelzulassung der Verdunstung von Ameisensäure genutzt werden kann. Dabei werden besonders die Kriterien hinsichtlich der hohen Wirksamkeit zu erfüllen sein.
Nach der langen Corona bedingten Pause finden unsere Imkerkurse endlich wieder regelmäßig in Präsenz statt. Besonders freuen wir uns, wenn diese bei schönem Wetter an unserem Lehrbienenstand stattfinden können.
Heute, am 26.März durften wir Claus Steger als Referent zum Thema Auswinterung bei uns begrüßen.
Alle zukünftigen Kurstermine finden Sie in unserem Terminplan.
Auf der Weihnachtsfeier des Bienenzuchtvereins Forstinning, am Freitag, 17.12.2021 haben wir unser langjähriges Vorstandsmitglied Richard Hörl aus der Vorstandschaft entlassen.
Im Jahr 1994 ist Richard in den BZV Forstinning beigetreten. Nach der Amtsabgabe von Theo Förg wurde er 2005 zum 1. Vorstand gewählt. Von da an ging er Unaufhaltsam voran. Von 2005 bis 2018 führte er den Verein als 1. Vorstand. Von 2018 bis 2021 agierte er als 2. Vorstand. Tatsächlich hat er den Platz in der Vorstandschaft nun abgegeben. weiterhin bleibt er tätig als Lehrbienenstand Betreiber. Jeder Interessierte wurde von Richard mit vollem Enthusiasmus eingebunden und mitgerissen. Unerschrocken, fröhlich lachend und immer mit Witz wurde die Arbeit an und mit den Bienen von Ihm vermittelt. Somit erhöhte sich die Mitgliederzahl blitzschnell. Richard wurde weit über die Landkreisgrenze hinaus bekannt . Die Mitglieder des Vereins kommen bis von Erding, Isen, Albaching, Hallbergmoos, Aschheim usw. Zweifelsohne steht der Verein durch sein Mitwirken im Rampenlicht der Imker, im weitem Umkreis. Die Mitgliederzahl hat sich in der Zeit von 28 Mitgliedern auf 140 erhöht !
Der 1. Vorstand Franz Hundschell und der Nachfolger des 2. Vorstands: Raimund Rosenberger dankten Richard ganz besonders für sein unermüdliches Engagement. Als Geschenk wurde eine Urkunde vom Verband des VBB überreicht und eine Schiefertafel mit Gravur.
Des weiteren ist Richard Gründer des Lehrbienenstand Forstinning, der 2014 staatlich anerkannt wurde.Seit 2010 werden regelmässig Kurse und Schulungen kostenfrei und für Jedermann veranstaltet. Jedermann/frau kann unverbindlich daran teilnehmen.
Der Imkerstammtisch findet monatlich, immer am ersten Freitag des Monats, im Gasthof Eberherr in Schwaberwegen/Forstinning statt.
Cindy Adolphe von der EPBA (Europäischer Berufsimker Bund) hat folgende höchst interessanten Zahlen am 30.10.2021 auf den 51. SÜDDEUTSCHEN BERUFS- UND ERWERBSIMKERTAGEN (1. EUROBEE) in Friedrichshafen vorgestellt.
Überblick Imkerei in Europa:
Völkeranzahl in Europa:
Wie viele Imker gibt es?
Deutschland liegt an erster Stelle mit 129 043 Imker/innen.
In Frankreich stieg die Anzahl der Imker/innen von 40944 innerhalb von 5 Jahren auf 71273. Es wird vermutet, dass dieser sehr starke Anstieg auf den Anreiz staatlicher Förderungen, die Imker/innen in Frankreich nach erfolgter Registrierung bekommen können, zurückzuführen ist.
Am Freitag den 15. Oktober 2021 hat der Bienenzuchtverein Forstinning, nach 1 1/2 Jahren coronabedingter Zwangspause, im Hotel Eberherr in Forstinning seine Jahreshauptversammlung abgehalten.
Nach den Berichten des Vorstandes, der Kassierer, der Kassenprüfer sowie der Schriftführerin erfolgte einstimmig die Entlastung des gesamten Vorstandes. Es folgten Neuwahlen, bei denen alle Positionen erfolgreich besetzt werden konnten. Neben der Wiederwahl des ersten Vorstandes gab es auch einige Neubesetzungen.
Nach dem offiziellen Teil haben wir den Abend in geselliger Runde ausklingen lassen.
Unter Berücksichtigung aller gültigen Coronaregeln konnte auch dieses Jahr am 6. August wieder das allsommerliche Grillfest des Bienenzuchtverein Forstinning stattfinden.
Dank der tatkräftigen Mithilfe aller wurde nicht nur in Windeseile alles aufgebaut und lecker gegrillt. Es wurde auch ein reichhaltiges Buffet mit Beilagen und süßen Nachtischen hergerichtet.
Trotz der vorerst schlechten Wetterprognose konnten wir einen geselligen Vereinsabend bei lauem Sommerwetter verbringen, gemeinsam fachsimpeln und gutes Essen und Trinken genießen.
Nach aktueller Planung findet dieses Jahr vom 29. – 31. Oktober endlich wieder die süddeutschen Berufs- und Erwerbsimkertage statt.
Größte Änderung ist, dass die Veranstaltung nicht wie üblich in Donaueschingen stattfindet, sondern in die Messe Friedrichshafen umzieht. Hierdurch versprechen sich die Veranstalter sowohl eine Verbesserung der Räumlichen Situation, als auch eine bessere Umsetzbarkeit der zu erwartenden Hygieneanforderungen.